Ja, man kann die beiden Begegnungen des kommenden Wochenendes ohne zu zögern als Spitzenspiele bezeichnen. Zunächst gastieren Freitag die Hannover Indians im anona ICEDOME, anschließend geht es am Sonntag in Tilburg um wichtige Punkte.
Zunächst gibt’s das Sechs-Punkte-Spiel des Tabellendritten (Leipzig) gegen den tabellenvierten (Hannover). Am 6. Dezember standen sich die KSW IceFighters und die Indians zuletzt gegenüber. Das bessere Ende hatten in einem hochklassigen und engen Spiel die Leipziger. Man habe „Playoff-Hockey“ gesehen, lobten seinerzeit sinngemäß die beiden Trainer auf der Pressekonferenz.
Seitdem gab es, bezogen auf den Kader, nur kleine, aber wichtige Veränderungen. Der Lette Gunars Skvorcovs verließ die Indians. Dafür kam der Finne Aleksi Halme ins Team. Mit 16 Scorerpunkten in neun Spielen ist er bisher in Erscheinung getreten. Auf Seiten der Gastgeber gibt Neuzugang Steve Hanusch sein Debüt. Wie der Auftritt von Leipzigs neuer Nummer 10 ausfällt, kann man ab 20 Uhrbeobachten. Sitzplätze sind nicht mehr verfügbar, Stehplätze hingegen schon.
Am Sonntag startet das dritte Saison-Aufeinandertreffen mit den Tilburg Trappers um 16 Uhr. Der Tabellenführer hat die bisherigen Begegnungen gegen Leipzig gewonnen und konnte am vergangenen Wochenende in der Wedemark einen deutlichen Sieg feiern. Doch unschlagbar sind auch die Niederländer nicht. In der vergangenen Saison gelang den IceFighters ein 5:2 Auswärtssieg und auch beim anderen Gastspiel in Tilburg unterlag man nur knapp mit 2:3. In dieser Saison verloren die Trappers zuhause bereits gegen Erfurt (3:4), Hamm (1:7 und 2:5) und Herford (3:4). Gegen die IceFighters gab es am 29.11. einen Heimsieg. Damals hielten die Leipziger bis zur 50. Minute das Unentschieden, kassierten dann ein Tor in Unterzahl und kurz vor Schluss noch einen Emptynetter zum 3:1.