Mit Sechs-Punkte-Wochenende in die Playoffs

Vor 1821 Zuschauern im anona ICEDOME machten die KSW IceFighters mit einem 4:1 Heimerfolg gegen die Rostock Piranhas nicht nur das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt, sondern sicherten sich damit dem direkten Einzug in die Playoffs.

In einem ausgeglichenen ersten Drittel gingen zunächst die Gäste in Führung. Torschütze im Powerplay war der ehemalige Leipziger Manuel Nix (9. Min). Auch die Hausherren konnten ihre erste Überzahl nutzen – durch Tom Pauker (Steve Hanusch, Robin Slanina), der gegen seinen Ex-Verein (2019 bis 2023) für den Ausgleich in der elften Minute sorgte.
Im zweiten Abschnitt konnte sich Leipzig ein Chancenplus erarbeiten (12:6 Torschüsse), brachte aber die Scheibe  nicht im Rostocker Tor unter. Zwei Unterzahlsituationen überstanden die IceFighters ohne Gegentor, so dass es mit der knappsten aller Zwischenstände in den Schlussabschnitt ging.
Ein Doppelschlag in der 51. und 52. Minute sorgte für die Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber. Zunächst traf Luke Volkmann (Robin Thalmeier, Yannic Bauer), und 61 Sekunden später Johan Eriksson (Emil Aronsson, Tom Pauker). Kurz vor Spielende setzten die Piranhas alles auf eine Karte. Leipzig war durch eine Strafe dezimiert, zusätzlich nahm der Gästecoach den Torwart vom Eis. Doch diese doppelte Unterzahl überstanden die Leipziger nicht nur, sondern erzielten durch Tom Pauker (Emil Aronsson, Jesper Alasaari) noch den Emptynetter zum 4:1 Endstand.
Leipzig bleibt damit Tabellendritter, hat fünf Punkte Vorsprung auf Platz vier und ist bei fünf noch ausstehenden Hauptrundenspielen und 20 Punkten Vorsprung auf Platz sieben nicht mehr von einem Playoff-Platz zu verdrängen.